NadineSchobert

Bratwurst-Tests in Oberfranken

Bratwurst-Tests in Oberfranken

Wenn man an oberfränkisches Brauchtum denkt, kommt den meisten Menschen sofort eine Sache in den Sinn: Die Bratwurst. In ihrer Vielfalt unübertroffen, ist sie in der Region der Wurstklassiker schlechthin.

Coburger Bratwurst

Ob zum Grillfest, zur Kerwa, ja sogar an Heiligabend – die Bratwurst darf bei einem echten Oberfranken nicht fehlen. Egal ob knackig braun, kurz angebraten oder  „blau“ im Sud: Die Bratwurst gehört auf den oberfränkischen Teller.

Bratwurst-Tests 

Unser Oberfranken hat sich den  Bratwurstmarkt der Region genauer angesehen. Und siehe da: Das Team von Unser Oberfranken ist von der Wurst-Vielfalt begeistert. Egal ob Kulmbacher, Coburger, Bamberger oder Hofer: Des bassd!

Posted by NadineSchobert in Essen & Trinken, Unser Oberfranken
Fluchen auf Oberfränkisch

Fluchen auf Oberfränkisch

Dunner wedder nuch a mol!

Ob Wedderhex, Oarschgrabfn oder Daabala: Der oberfränkische Dialekt bietet vielfältige Möglichkeiten, sich auszulassen. Eine Umfrage nach dem Lieblingsschimpfwort der Kulmbacher bringt ein erstaunliches Ergebnis.

Denn offensichtlich sind die Kulmbacher ein gemütliches Volk. Die Befragten geben an, eher selten zu schimpfen. „Ist besser für's Herz“ und „Nee, eigentlich hab ich da echt keinen Grund dafür“ sind nur zwei Meinungen.

Wörter wie „Bridschn“ sind vor allem bei Frauen verpönt. Aber mit etwas gediegeneren Wörtern schimpft auch der Kulmbacher gern mal. Und so entsteht eine Top 3, nachzuhören im Podcast.

fränkische Schimpfwörter

Verschiedene Gründe

Erklärungen, warum Menschen schimpfen, sind vielfältig. Ein Verhaltensbiologe deutet Schimpfen als Drohverhalten. Durch das Schimpfen soll lautstark die eigene Stärke demonstriert und damit kämpferischen Auseinandersetzungen vorgebeugt werden.

Fränkische Schimpfwörter

Außerdem hilft Schimpfen, Schmerz auszuhalten. Die Zeit hat sich in einer Kolumne mit der Frage „Hilft schreien gegen Schmerz?“ auseinandergesetzt. Dabei ziehen sie ein Beispiel des britischen Psychologen Richard Stephens heran. Dieser rekrutierte Studenten, die ihre Hand in eiskaltes Wasser halten mussten. Das Ergebnis: Durften die Studenten fluchen, hielten sie doppelt so lange durch wie ohne Fluchen. Allerdings mahnt Stephens: Schimpft man dauernd, lässt diese Wirkung nach.

Posted by NadineSchobert in Panorama, Unser Oberfranken